Unsere romantische Hochschule hat jetzt auch einen Namen

(010) MODUL: Hochschuldidaktik (II), Artemis-Institut.  ¶  Aus unserem Anspruch heraus, die erste romantische (absolut geistig freie, ganzheitliche, schöngeistige, sehnsuchtsvolle) Hochschule für Goetheanistik mit universitärem, ästhetischem und kunstpraktischen Inhalt in der Mitte von Europa zu gründen, ergibt sich dieser Name zwangsläufig. Das Goethevolk als das Volk der Mitte, das Volk am Hang des Niyamgiri (Sumeru), das urphänomenale Volk besteht aus den von je her und für alle Zeiten in die evolutionäre Selbstbildungseinrichtung der Akashachronik eingeschriebenen transzendenten Entelechien. Der wichtigste Frühromantiker Deutschlands Karl-Philipp Moritz wird mit der Wahl seines Namens für die Benennung der Institution für Selbsterziehungskunst neben Goethe einer der wichtigsten Bürger des ästhetischen Stadtstaates Neu-Weimar auf dem Planeten Ithaka sein, dem geistigen Land aller goetheanistischen Kulturrevolutionäre, welche das Tor zur 6. Kulturepoche aufstoßen wollen. Die Odyssee des von der Evolution gewünschten Menschen in der Form der wiederverkörperten, individuellen ästhetischen Autonomie wird mit der Landung an den Gestaden der fernen Insel in den Plejaden einst zu einem vorläufigen Ende kommen. Das nächste Entwicklungsplateau wird am ganzen Menschen auch sinnlich-sittlich sichtbar sein. Nun gilt es die nächsten relativen Ziele als absolut zusetzen, damit der Weg dahin auch sichtbar wird.

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Paideia statt Kultur, statt Zivilisation, statt Gesellschaft, statt Barbarei

(009) MODUL: Paideia (II), Artemis-Institut.  ¶  Die kulturrevolutionäre Wiederanknüpfung an den altgriechischen Begriff der Paideia soll den weiteren geistigen Verfall unserer Lebensgrundlagen und die damit zusamenhängenden Krankheitserscheinungen des Gemeinschaftswesens umkehren. In der Hochzeit der menschlichen Entwicklung, in der Epoche der griechischen Antike in der Mitte des 1. Jahrtausends vor der christlichen  Zeitrechnung dachten unsere geistigen Vorfahren den Kulturbegriff als Paideia. Hierunter verstanden sie aber wesentlich mehr, als wir heute. Er war mehr als nur berufliche  Erziehung. Unaufhörliche, lebenslange Selbsterziehung zum Guten, die schicksalshafte Einheit der eigenen meisterhaft gelösten Lebensaufgabe mit dem Polisgeschehen war ein natürlicher, nicht hinterfragter, selbstverständlicher Prozess.

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Paideia – Weitere Annäherung an die goetheanistische Lebensart

(008)MODUL: Paideia (I), Artemis-Institut.  ¶  Paideia ist der Vorgang der Selbstentwicklung, Selbstvervollkommnung mit dem Ideal der Arete als Bildungsziel. Der Erwerb der persönlichen Tüchtigkeit, wodurch die individuelle Lebensaufgabe ohne unüberwindbare Hindernisse gelöst werden kann, führt auch zur Selbstoffenbarung des eigenen wahren Wesens, zur Selbsterkenntnis. Paideia ist ohne direktdemokratische Einflußnahme am Polisgeschehen nicht denkbar. Der aktuelle Kulturbegriff sowie der Begriff der Zivilisation findet hier keine Verwendungsmöglichkeit mehr, da er zum einen rein beschreibend eingesetzt wird und zum anderen den technischen Aspekt der Weltbeherrschung betont. Paideia steht für die naturphilosophische Selbstintegration in den vernünftigen Weltengrund. (wird fortgesetzt)

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Bildung, Kunst und Religion sind eine Einheit!?

(007) MODUL: Hochschuldidaktik (I), Artemis-Institut.  ¶  Bildungserfolge stellen sich nicht allein durch kleinere Klassen, durch mehr Geld und Lehrer, durch Einrichtung einer Vorschule im Kleinkindalter und auch nicht durch wiederholte sogenannte Schulreformen ein. Auch hier gilt das, was im Gesundheitsbereich beachtet werden muß. Wird die geistige Hauptursache beseitigt, dann muß auch nicht mehr an den körperlichen Erscheinungen gearbeitet werden. Der Bildungsbegriff selbst muß lebendiger, schöpfungsgemäßer gefaßt werden. Wenn Bildung als Selbstbildung gedacht wird, wenn Bildung als religiöse Handlung der geistig freien Individualität verstanden wird, dann wird aus der Lehrerausbildung Selbsterziehung zur Entwicklungsbegleitung und dann nimmt das Verhältnis des Lehrers gegenüber seinen Schülern die Form einer erkenntniskünstlerischen Erweckungsgemeinschaft an. Als Beispiel einer am Urbild der Erziehungswissenschaft sich orientierende Verwirklichung des oben genannten finden Sie unten einen kleinen Einblick in das Geschehen am Institut für Waldorf-Pädagogik in Witten-Annen.

 

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Goetheanistik: Definition in Stichworten

(006) MODUL: Goetheanistik (II), Ares-Institut.  ¶  Angewandte Romantik. Erkenntnisgeleitete Tat. Erkenntniskunst. Denkwille. Sonne und Erde als Einheit des Höheren mit dem Unteren Ich. Dialektischer Monismus. Objektiver Idealismus. Eine vorbestimmte Wirklichkeit, die unabhängig von uns existiert und die wir nur zu konsumieren haben, gibt es nicht. Das unbestimmte Chaos im Einzugsbereich des Lebensweges ist das Material für den Künstler. Selbstorganisation. Selbsterkenntnis. Ganzheit. Ästhetische Autonomie. Aufbau des ästhetischen Staates in uns. Selbstbildung als ursprüngliche, einzig wahre Religion. Wir leben in einer vernünftigen Welt. Hochschuldidaktik als Hauptfach für Jedermann im Selbstunterricht.

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Integrismus (I)

(005) MODUL: Integrismus (I), Apollon-Institut. ¶ Die Begriffe Integer, Integral, Integration, Integralismus, Integrismus haben ihren Ursprung im Lateinischen: integritas (= unversehrt, vollständig, ganz) und integratio (= das Ganze schaffen oder wiederherstellen). Gerne vertrauen wir einer uns als integer erscheinenden Person. Seine persönliche Integrität macht ihn vertrauenswürdig. Fehlende Korrumpierbarkeit, Pflichtbewußsein, Prinzipientreue, Unbestechlichkeit und Werthaftigkeit im Verhalten führen zur Ästhetik der Integrität. Es ist die Unversehrtheit im Ethischen, die Ganzheit in der praktischen Philosophie des Handelnden, die uns so urteilen läßt. In der Vorstellung von der territorialen Integrität ist das Ganze erdkundlich politisch erfasst. Auch der Volkskörper, die durch Dogmen geschaffene Glaubensgemeinde und die Nahrung kann auf ihre Integrität hin überprüft werden. Der romantisch geschulte Wissenschaftler sieht die Welt insgesamt ganzheitlich an, einschließlich seiner selbst. Unter Integration verstehen wir so unterschiedliche Vorgänge wie die Berechnung von Integralen, die rechtliche Einfügung von untereinander nicht dialogfähigen Kulturgruppen in eine Gesellschaft, die Assimilation in die Lebensgemeinschaft, die dialektisch-monistisch objektiv-idealistische Evolution im Denkfortschritt der totalexistierenden, geistig freien Individualität, die Selbstbildung und den Kunstprozess. Integralistisch oder integristisch ist eine Vorgehensweise, die eine verlorengegangene oder neu herzustellende Ganzheit anstrebt. Das faustische Christentum ist die selbstintegristische Religion der goetheanistischen Entelechie. Es ist eine zwischen Apollo und Dionysos, Platon und Aristoteles vermittelnde Religion. Das faustische Christentum nimmt der totalitären Hybris die Kraft durch die Überwindung der individuellen Trennung von Natur und Geist in der Erkenntniskunst. Es ist die reine und wahre Religion. Es ist die Religion, die mit den Schöpfungsgesetzen übereinstimmt. Es ist die Religion, die das Untere Ich mit dem Höheren Ich vereinigt.

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GAIA: Goetheanistisch autonome intuitive Aktion (I)

(004) MODUL: GAIA (I), Artemis-Institut.  ¶  Kurzvorstellung: Bei der transzendentalen GAIA handelt es sich um junge Goetheanisten, erkenntniskünstlerische Arbeitsgruppen, objektive Idealisten, die konkret utopische Entwicklungsvorhaben aus sich selbst heraus in Gang setzen, um autonome Kulturräume für die transzendenten Entelechien zu schaffen. Ihre romantische Integrität, das Erwachen zu ihrer Goethea, zu ihrem Goethe, zu ihrer seinsbehafteten, ewigen Erkenntnisidee läßt sie nicht untreu werden auf dem leuchtenden Pfad der Evolution des Menschenbildes der geistig absolut freien Individualität. Das Ziel und Urbild ihrer Anstrengungen ist die Verwirklichung des ästhetischen Stadtstaates in der politischen Realität.

29/06/2011, 11/11/2015.

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Die Goetheanisten. Partei für Kulturgerechtigkeit (I)

(003) MODUL: Partei für Kulturgerechtigkeit (I), Artemis-Institut.  ¶  Erste, einführende Worte: Eine weitere erkenntniskünstlerische Sichtweise auf das Ganze bieten “Die Goetheanisten”. Als Partei für ein freies Geistesleben sind sie Teil eines politischen Ganzen. Die verwendete Methode der romantischen Wissenschaft aber macht aus ihr eine Kraft, die auch andere politische Minderheiten zu ihrem schöpfungsgemäßen Naturrecht verhilft. Die kulturrevolutionäre Neubesinnung auf die faustisch integristische Religion Goethes ist die ursächlich wirksame, organische Gesundheitslösung für zahlreiche Erkrankungen der “Sozialen Plastik” (Beuys) in der Mitte von Europa. Radikaldemokratische Erkenntniskunst ist Selbstbildung und schafft aus sich heraus ein apollinisch und dionysisch geordnetes, gesundes Ganzes. Die Selbstzähmung der natürlichen Chaoskräfte ist das, was zur Evolution des ästhetisch autonomen Menschenbildes führt. Hilfreich für die Verwirklichung des beschriebenen Ideals ist ein anti-politischer Widerstand der sich selbst ein geistliches Interdiktionsrecht zuschreibt. Ist dieser Einspruch gegenüber Tatsachenwelt durch Wissenschaft und Kunst zustande gekommen, dann wird er sich auch gegen eine reduktionistische Ideologie und barbarische Willkür Gehör verschaffen können. (wird fortgesetzt)

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Die Verfassung der Goetheanistischen Plattform “Sonne und Erde” (I)

(002) MODUL: Verfassungsgebende Versammlung (I), Ares-Institut.  ¶  Präambel der Goetheanstischen Plattform (Verfassung): In faustischer Selbstverantwortung, sich ihrer integristischen Ganzheit bewußt, strebt die totalexistierende, geistig absolut freie Individualität in ihrer einmaligen Persönlichkeit den ästhetischen Stadtstaat an, in dem der Widerspruch von Gemeinschaft und menschlichem Einzelwesen im autonomen Kulturraum organisch aufgehoben ist. (wird fortgesetzt)

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Das Allgemeine im Besonderen

(001) MODUL: Goetheanistik (I), Ares-Institut.  ¶  Hier entsteht das erste goetheanistische Blog der Welt. Seine Aufgabe ist es, daß integristische Werk und damit auch das faustische Anliegen des Nationaldichters des deutschen Volkes in unterschiedlichsten Aspekten in Form eines Generalstudiums deutlich zu machen. Mit Goethe hat sich das evolutionäre Geschehen, das Allgemeine im Besonderen zu erkennen, als Erkenntniskunst gänzlich in die menschliche Sphäre verlagert. Er betrat als erster das jenseits von Gut und Böse liegende Gebiet der Situationsethik. Die Wahrnehmung der unmittelbaren Selbstverantwortung war das Ergebnis seiner kulturrevolutionären Entelechie, der totalexistierenden, geistig freien Individualität.

(06/07/10, letzte Änderung am 11/11/15)

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