Die Goetheanisten. Partei für Kulturgerechtigkeit (I)

(003) MODUL: Partei für Kulturgerechtigkeit (I), Artemis-Institut.  ¶  Erste, einführende Worte: Eine weitere erkenntniskünstlerische Sichtweise auf das Ganze bieten “Die Goetheanisten”. Als Partei für ein freies Geistesleben sind sie Teil eines politischen Ganzen. Die verwendete Methode der romantischen Wissenschaft aber macht aus ihr eine Kraft, die auch andere politische Minderheiten zu ihrem schöpfungsgemäßen Naturrecht verhilft. Die kulturrevolutionäre Neubesinnung auf die faustisch integristische Religion Goethes ist die ursächlich wirksame, organische Gesundheitslösung für zahlreiche Erkrankungen der “Sozialen Plastik” (Beuys) in der Mitte von Europa. Radikaldemokratische Erkenntniskunst ist Selbstbildung und schafft aus sich heraus ein apollinisch und dionysisch geordnetes, gesundes Ganzes. Die Selbstzähmung der natürlichen Chaoskräfte ist das, was zur Evolution des ästhetisch autonomen Menschenbildes führt. Hilfreich für die Verwirklichung des beschriebenen Ideals ist ein anti-politischer Widerstand der sich selbst ein geistliches Interdiktionsrecht zuschreibt. Ist dieser Einspruch gegenüber Tatsachenwelt durch Wissenschaft und Kunst zustande gekommen, dann wird er sich auch gegen eine reduktionistische Ideologie und barbarische Willkür Gehör verschaffen können. (wird fortgesetzt)

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