Verfassung

07/07/11
Prolog: Das Goethevolk hat es immer gegeben, gibt es und wird es immer geben. Es ist das Urbild eines Volkes. Das geisteswissenschaftlich dialektisch-evolutionäre Abbild als Schein und als ganzheitlicher Teil dieses Volkes sind die Bürger von Neu-Weimar. Die Grundlage ihrer Verfassung ist Wissenschaft und Kunst im Sinne Goethes und der mit dieser Methode verknüpfte absolut freie Wille der totalexistierenden Individualität, der Persönlichkeit, die im Hier und Jetzt als das Allgemeine im Besonderen Einspruch erhebt. Wie alle Welttatsachen, so werden auch politisch verursachte der erkenntniskünstlerischen Überprüfung unterworfen. Objektiv-idealistische Politik, Ethik und Ästhetik sind eine Einheit und gerade deswegen unterschiedliche Aspekte des kulturellen Ganzen.

07/07/11
Vorspann: Die Präambel ist nur im Zusammenhang mit dem Prolog weiter oben und mit den verfassungsrelevanten Aussagen der zu unserer Polis gehörenden Websites (erkenntniskunst.de, evolutionscafe.de, fryheit.de und ganzheit.de) gültig.

04/07/11, geändert am 05/07/11
Präambel: Dies ist der Internetblog des Goethevolkes. In unregelmäßigen Abständen finden Sie hier auf der Website Wissenswertes zur goetheanistischen Lebensart. Das freie Volk auf freiem Grund, das freie Geistesleben der ästhetisch autonomen Avantgarde, die romantische Wissenschaft, der kulturrevolutionäre Dauerimpuls des objektiven Idealismus, die selbstbildungsfähige Persönlichkeit hat mit diesem Blog nun auch ein dialogfähiges Darstellungsorgan im Weltnetz. Ideologie und Willkür werden in unserer Gemeinschaft mit dieser Präambel einer noch zu entwickelnden Verfassung grundsätzlich ausgeschlossen. Eine geistige Einheit in der natürlichen Vielfalt ist mit einer universalistischen Weltanschauung, in der dem Denken der Weltengrund entzogen wird, mit einer Seelenhaltung, die durch Gewalt erzwungenen wurde, zwar mechanistisch herstellbar, aber evolutionär unbrauchbar. Eine dauerhafte Evolution des Menschenbildes ist nur in geistiger Freiheit durch die Autonomie von Wissenschaft und Kunst möglich. Erst mit 1) dieser romantischen Sicht auf das Ganze erkennt die totalexistierende Persönlichkeit den individuellen Sinn ihres Lebens in der eigenen 2) Selbstbildung, in der Arbeit mit der unsterblichen Entelechie, die ihr vorausgeht und sie gleichzeitig paradoxerweise verursacht hat. 3)
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1) Das Wort ‘mit’ ersetzte am 12/03/16 das ‘in’.
2) Am 12/03/16 wurde das Adjektiv ‘eigenen’ hinzugefügt.
3) Der Nebensatz ‘die ihr vorausgeht und sie gleichzeitig paradoxerweise verursacht hat’ wurde am 12/03/16 angehängt.